Warum Markranstädt bei Tour der Laster-Veteranen den Vorzug gegenüber Paris erhielt ? (LVZ 20.08.21)

Markranstädt. Für Klaus Frank ist es nicht ungewöhnlich, Erfolg zu haben. Aber dieser Meilenstein lässt den Seniorchef des Markranstädter Traditionsunternehmens Frank Fahrzeugbau dann doch noch etwas zufriedener strahlen als sonst. Zusammen mit anderen Enthusiasten ist es dem passionierten Oldtimer-Fan gelungen, die diesjährige Deutschland-Tour für historische Nutzfahrzeuge nach Sachsen zu holen. Aber nicht nur das. „Ursprünglich sollte die Route nach Paris führen“, erzählt Klaus Frank. „Weil bei der Tourplanung die Entwicklung der Pandemie noch nicht eingeschätzt werden konnte, war der Zielort einfach zu unsicher. Mit unserer Markranstädter Ortschaft Frankenheim wurde schließlich eine würdige Alternative zur französischen Hauptstadt gefunden“, findet er und lächelt verschmitzt. Für die Route von Herzberg über Markranstädt, Cottbus und Chemnitz nach Plauen hatten Klaus Frank und seine ostdeutschen Kollegen mit wirkungsvollen Argumenten geworben. Man habe an Sachsen als Wiege der de