In Kohle baden? - ein Rückblick auf den Heimatparcours 2012
In einer Badewanne voller Euroscheine kann man schon "in Kohle baden"....Aber, die Ankündigung zum Heimatparcours am 23.06. war natürlich etwas anders gemeint. Die ca. 50 Teilnehmer unserer Radpartie erfuhren eine Menge über die Anfänge und das Ende des Braunkohlebergbaus im Markranstädter Revier. Herr Rackwitz vom Heimatmuseum Markranstädt schilderte in sehr anschaulicher Art und Weise, wie anfänglich nach Salz gebohrt wurde und man dabei auf „Braune Erden“ stieß. Die Anfänge im klassischen Untertagebau und der spätere Tagebauaufschluss mit seinen Ausdehnungen konnte sehr schön mit dem Blick auf den See erläutert werden. Frau Kämmer, ebenso vom Heimatmuseum Markranstädt, informierte über die Rekultivierungsmaßnahmen nach Schließung des Tagebaus. Wie die Natur, die von Menschenhand geformten Flächen wieder in Besitz nimmt und wie faszinierend dieser Prozess für den aufmerksamen Beobachter sein kann, wurde den Zuhörern bewusst. So berichtete sie unter anderem aus dem K